SOFTMARK AG

Cognitive Computing

Übersicht | Details | Referenzen | Technologie | Presse | Bestellung | Video | Download

Details

Ein erfahrener Lotse kennt seine Gewässer in- und auswendig. Zuverlässig und mit Weitblick hilft er dem Kapitän dabei, das Schiff sicher durch schwierige Abschnitte zu navigieren, vorbei an Hindernissen und dem übrigen Verkehr. Genau wie ein Lotse arbeitet auch InterCash® – die erste und bislang einzige Finanzsoftware zur Liquiditätssteuerung und -optimierung, die auf künstlicher Intelligenz basiert.

Vorausschauend, intelligent, proaktiv und benutzerfreundlich

Mit diesen Eigenschaften und zahlreichen Funktionen erkennt InterCash® frühzeitig Liquiditätslücken und –überschüsse. Als „denkendes System“ überblickt der Finanzlotse die Wechselwirkungen zwischen den liquiditätsbestimmenden Faktoren, optimiert die Liquiditätssteuerung und beschleunigt operative Prozesse in Buchhaltung und Controlling. Dadurch lassen sich Risiken minimieren und teure Fehldispositionen vermeiden. Gleichzeitig werden Liquiditäts- und Zinsvorteile klug genutzt.

Wie jeder guter Lotse hat auch InterCash® nie ausgelernt: Bei ihren Schlussfolgerungen berücksichtigt die Software selbsttätig frühere Entscheidungen und Beobachtungen. Damit Sie das Wissen Ihres Finanzlotsen direkt anwenden können, erhalten Sie in Textform verlässliche Prognosen und durchdachte Strategieempfehlungen. Und damit die Gewissheit, alle Klippen ruhig zu umschiffen und mit Sicherheit auf dem richtigen Kurs zu bleiben.

Finanzsoftware wie sie bisher undenkbar war

InterCash® ist ein kognitiver Softwareagent. Softwareagenten sind Programme, die lernen, Schlussfolgerungen ziehen, Strategien entwickeln und Verhaltensänderungen vornehmen. Entwickelt wurde InterCash® von der 2007 mit dem Innovationspreis der „initiative mittelstand“ ausgezeichneten Firma Softmark. Die von Softmark definierte und international patentierte Coglet-Technologie versieht Softwareagenten mit der Fähigkeit, proaktiv zu kommunizieren und Prozesse eigenständig zu steuern. Durch die Verwendung von Verfahren und Methoden der Künstlichen Intelligenz lassen sich Ergebnisse erzielen, wie sie mit herkömmlichen Softwarearchitekturen nicht zu erreichen sind.

Einsatz

InterCash® eignet sich für Unternehmen aller Branchen und aller Größen. Es wird mit wenig Aufwand an beliebige Finanzbuchhaltungssysteme/ ERP-Systeme über entsprechende Schnittstellen angeschlossen und kann nach kurzer Schulungsphase erfolgreich in Betrieb genommen werden.
300 Industrie- und Handelsbetriebe in Deutschland arbeiten erfolgreich mit diesem System, entsprechende Referenzberichte finden Sie am Ende dieses Dokuments.

Module

InterCash® repräsentiert eine Produktfamilie, bestehend aus unterschiedlichen Modulen:

1. Bankauszugsanalyse
2. Risikomanagement
3. Liquiditätssteuerung
4. Händlerfinanzsteuerung
5. Avisenverarbeitung
6. Finanzplanung

1. Modul: Bankumsatzanalyse/ Kontierungsautomatik

  • Vorab exakte Nutzenberechnung hinsichtlich des zu erreichenden Produktivitätsgewinns mit nachträglicher Beweisführung
  • Fehlerfreie Identifikation auch von schwierigen Bankauszügen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Algorithmik: Zahlendreher in Belegnummern, Vorgänge mit unvollständigen Informationen wie z.B. abgeschnittenen Belegnummern, Vorgänge ohne Belegnummern, Rücklastschriften, verteilte Skonti, verteilte Kostenstellen, Sammeltransaktionen mit Verrechnungen, Splitbuchungen, Matching über Namensbestandteile, Beschreibungsbestandteile, Datumsangaben, Betragsangaben im Verwendungszweck, Kombinatorik von Rechnungsbeträgen zur Identifikation von entsprechenden Offenen Posten bei Sammeltransaktionen u.v.m.
  • Automatische Verarbeitung von ausländischen Zahlungsvorgängen
  • Übernahme von Bankumsätzen aus beliebigen Electronic Banking Systemen
  • Übernahme von OP-Informationen aus beliebigen Fibu-Vorsystemen
  • DTAUS-Datenimport mit Auflösung und automatischer Verarbeitung
  • Statische oder dynamische Skontoverwaltung jenseits der Vorgaben aus dem Fibu-Vorsystem
  • Automatische Rundungsfunktionalität bei definierbaren Betragsdifferenzen
  • Retrieval-Funktionalität für wiederkehrende Buchungen mit frei kombinierbaren und frei positionierbaren Identifikationsbegriffen, dynamische Belegnummern- und Buchungstextgenerierung, Ratenzähler, kombinierbare Buchungen mit variablen und konstanten Buchungsbeträgen, Splitbuchungen z.B. für Annuitätendarlehen mit dynamischer Extraktion von Zahlungsbeträgen aus dem Verwendungszweck, zeitliche Beschränkbarkeit von Gültigkeiten, Zuordnung nach Zahlungsart, Lernfunktion für Kreditkartenabrechnungen, Sozialversicherungsabrechnungen u.v.m.
  • Bankenstandsblatt
  • Automatische Nachverfolgung von offenen Restzahlungen, Mahnschreiben
  • Inkassoverwaltung
  • Benutzerspezifische Erfolgskontrolle
  • Automatische Zuordnungsquoten von bis zu 93%
  • Kostenstellenfähig
  • Nachtprozeßfähig
  • Multibuchhaltungsfähig: Verschiedene Fibu-Vorsysteme können gleichzeitig verarbeitet werden
  • Benutzerverwaltung mit Mehrbenutzerfähigkeit innerhalb eines Mandanten
  • Mehrwährungsfähig
  • Mandantenfähig
  • Kommentierung: Ausführliche Beschreibung aller Zuordnungs- und Buchungslogiken durch Intercash nach der von Softmark international patentierten Kommunikationstechnologie, dadurch maximales Verständnis für die autonomen Entscheidungen des Systems
Nutzen
  • Produktivitätssteigerung im Buchhaltungsprozess um den Faktor 2 bis 4 (bei einer Automatisierungsquote von bis zu 90%)
  • Steigerung der Datenqualität und Beschleunigung im Jahresabschluß

Abb.: Je höher die automatische Zuordnungsquote, desto größer der Produktivitätsgewinn. Dabei steigt der Produktivitätsgewinn überproportional stark an, je näher man sich auf die 100%-Marke zubewegt. Der Grund hierfür ist, dass bei herkömmlichen Systemen immer die komplizierten Fälle als nicht automatisch bearbeitbar übrigbleiben und diese Vorgänge entsprechend den höchsten Nachbearbeitungsaufwand benötigen.

Abb.: Erfolgskontrolle bei einem mittelständischen Industriebetrieb. Entscheidend sind die in der Spalte "Quote" angegebenen Werte, die mit dem Produktivitätsgewinn für das Unternehmen korrelieren. Im vorliegenden Fall konnte das Unternehmen die Produktivität im Buchhaltungsprozeß um den Faktor 8 erhöhen.

2. Modul: Risikomanagement

  • Lernfunktion für liquiditätsrelevante Wirkzusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Einflussfaktoren (saisonale Profile, debitorisches Zahlungsverhalten, Abhängigkeiten von Zahlungsverhalten nach verschiedenen Einflussfaktoren wie z.B. Ferienzeiten u.v.m.) 
  • Automatische Lernfunktion für unternehmensspezifische Zahlungsmodalitäten, Zahlungsflüsse, Umsatzverteilungen, Forderungsbestandsprofile mit systemeigener intelligenter Interpretation
  • Quantitative und qualitative Risikoanalyse mit validierten Zeitreihenanalysen
  • Proaktive Ganovenliste mit mailing-Versand
  • Intelligente Interpretation durch das System auf Grundlage von Regelkreisspezifikationen (gesamtheitliche Bewertung statt  punktueller Betrachtung von Einzelphänomenen)
  • Darstellung von Zinsbelastungen durch überzogene Zahlungseingänge auf OP-Ebene und auf Debitoren-Ebene
Nutzen
  • Verminderung der Forderungsausfälle
  • Mehr Informationssicherheit durch automatische Bwertung von liquiditätsrelevanten Wirkzusammenhängen, individuellen Zahlungsverhalten, Risikoprofilen, Zahlungsströmen und Umsatzprofilen
  • Steigerung der unternehmerischen Lebensqualität

3. Modul: Liquiditätsforecasting und Liquiditätssteuerung

  • Tagesbasierende Liquiditätsprognostik auf Basis Künstlicher Intelligenz 
  • Dynamische Bewertung des debitorischen Zahlungsverhaltens, spezifische und anonyme Clusteranalyseverfahren
  • Lernende Funktionalitäten für unternehmensspezifische Muster und Wechselwirkungen (z.B. Korrelationen zwischen Rechnungsstellungsdatum, Betragshöhen, Zahlungszielen, Zahlungskonditionen, Zahlugnseingängen, unternehmenstypische Zahlungsflüsse u.v.m.)
  • Mehrmandantenfähig, Konsolidierung über beliebige Mandantenkombinationen
  • Verwaltung von Zahlungszielschablonen, OP-spezifisch, personenspezifisch oder als allgemein gültige Schablonen jenseits der Vorgaben aus dem Fibu-Vorsystem
  • Dynamische Neupositionierung von Zahlungsvorgängen mit Schablonenfunktionalität
  • Ratenzahlungsfunktionalität
  • Tagesbasierender Abgleich zwischen Liquiditätsplanung und Forecasts
  • Kybernetische Prognostiküberwachung mit Rückkoppelungsfunktion
  • Validitätsüberprüfung der Prognostikfunktion
  • Beschreibung Kommentierung von drohenden Liquiditätsengpässen mit exakter zeitlicher Positionierung und Optimierungsmöglichkeiten
  • Automatische Verwaltung und Steuerung periodisch wiederkehrender Zahlungsvorgänge
  • Manuelle Neupositionierung von Zahlungszielen mit Schablonenfunktion (z.B. Infos pro OP bleiben auch bei nächsten OP- Datenimport aus Vorsystem entsprechend erhalten, auch wenn die ursprünglich vereinbarten Zahlungsziele in der Fibu stehen)
  • Plandateneingabe/ Plandatenübernahme aus aus beliebigen Vorsystemen
  • Historische Liquiditätsanalysen, Analysen u.a.m. hinsichtlich der Verringerung von überfälligen Forderungen
  • Tagesbasierende dispositive Liquiditätssteuerung
  • Proaktive Strategien zur Liquiditätsoptimierung mit operativer Umsetzung auf Mausklick
  • Virtuelle Saldenberechnung für Bankkonten
  • Cash management: Dispositionsoptimierung auf Basis virtueller Salden, Cash Clearing, Cash Pooling, Mittelbereitstellung, mathematische optimierte Zahlungsdisposition im Zahlungsverkehr, Ausgleichstransaktionen bei Minimumunterschreitung von Bankkonten
  • Transaktionsmanagement mit Ausgabe in DTAUS-Dateien
  • Treasury management: Proaktiv vorausberechnete Thesaurierungsstrategien entsprechend den Liquiditätsprognosen , exakte Angabe der Tranchenzahlen, der Laufzeiten, der Betragshöhen und der daraus resultierenden Zinserlöse. Realisierung der Thesaurierungsstrategien über Mausklick. In Analogie Berechnung optimierter Kreditaufnahmestrategien bei Unterdeckungen, sofern interne Reorganisationsstrategien nicht möglich.
  • Proaktive Lösungsstrategien zur Vermeidung/ Behebung von Liquiditätsengpässen
  • Simulationsfunktionalitäten für Lagging- und Splittingstrategien für neue Zahlungsvorgänge, proaktive automatische Berechnung von optimierten Lösungsstrategien
  • Kommentierung: Ausführliche Beschreibung aller Berechnungen durch Intercash nach der von Softmark international patentierten Kommunikationstechnologie, dadurch maximales Verständnis für die autonomen Entscheidungen des Systems
  • Remote-Funktionalitäten
  • Proaktiver Meldungsservice per SMS oder über e-mailing
  • Fernabfrage von Unternehmensdaten über Handy
  • Remote Business Control: Parametrierbarkeit und Auslösbarkeit von Intercash-Strategien über Handy und/oder Internet
Nutzen
  • Transparenzgewinn durch tagesbasierende, durch Intercash berechnete Prognostik der Liquiditätsentwicklung (Liquiditätsforecasting)
  • Erhöhung der Umsatzrendite durch systemgesteuerte Optimierung der Cash-/Treasury Management Prozesse, Verringerung der Zinskosten und des Kontokorrentbedarfs
  • Verbesserung des Ratings durch ratingkonforme Finanz-Transaktionen entsprechend den Banken-Prüfkriterien
  • Steigerung der unternehmerischen Lebensqualität

Abb.: Kosten von Intercash® gegenüber den finanziellen Vorteile im Rahmen der Optimierungsberechnungen (Jahresumsatz von 30 Mio € und Entlastung einer Buchhaltungsfachkraft)  

USP
  • Abgrenzung zu Liquiditätsplanungssystemen: Intercash realisiert eine kurz- und mittelfristige Liquiditätssteuerung, wobei der Schwerpunkt nicht auf der Planung, sondern auf der dispositiven Optimierung liegt. Damit grenzt sich Intercash von allen handelsüblichen Liquiditätsplanungssystemen ab, welche sich auf die langfristige Liquiditätsplanung konzentrieren, ohne Anspruch auf dispositive Optimierung im treasury. Die besondere Leistung von Intercash ist letztlich darin zu sehen, dass trotz heterogener Datenquellen und Bewertungsrichtlinien das System innerhalb von wenigen Tagen in der Lage ist, valide Aussagen abzugeben, die mit zunehmender Laufzeit immer noch besser werden. Das bedeutet: Der Umfang der Datenbeschaffung, der in herkömmlichen Liquiditätsplanungssystemen im Vordergrund steht, spielt bei Intercash nur eine untergeordnete Rolle, zumal sich das System die notwendigen Daten und das implizite Wissen über andere Wege beschafft, z.B. durch intelligente Bewertung der Zahlungsströme in den Bankumsätzen.
  • Abgrenzung zu Treasury-Systemen: Die Berechnungsmethodik von Intercash beruht auf den kybernetischen Prinzipien der Coglet-Technologie, wobei der Betrachtungsfokus nicht auf der Vollständigkeit der Details liegt, sondern in der realistischen Erfassung von Wechselwirkungen der am Liquiditätsgeschehen des Unternehmens beteiligten Einflussfaktoren. Dadurch erhält man eine wesentlich validere Einschätzung der zukünftigen Entwicklung. Die Steuerung und Optimierung der Liquidität geschieht aus der Kenntnis der künftigen Entwicklung, indem Intercash von der Zukunft in die Gegenwart rückprojiziert und das Dispositionsverhalten entsprechend modifiziert. Damit lassen sich drohende Liquiditätsengpässe der Zukunft nicht nur sicher erkennen, sondern durch interne Reorganisations- und Restrukturierungsmassnahmen konsequent umschiffen. In der Anwendung der kybernetischen Prinzipien grenzt sich Intercash von allen anderen dispositiven Systemen ab, insbesondere den Treasury-Systemen herkömmlicher ERP-Anbieter, aber auch von Treasury-Systemen, die Banken ihren Kunden anbieten.
  • Abgrenzung zu Reportingsystemen, Controllingsystemen, Datawarehouse-Systemen, Business Intelligence Systemen: Durch die beschriebene Initiativenumkehr kommt Intercash proaktiv auf den Anwender zu, weist ihn auf Liquiditätsengpässe, Insolvenzfallen, aber auch auf mögliche Potenziale proaktiv hin und berechnet von vornherein durchgängige Optimierungsstrategien, die auf Wunsch auch unmittelbar durch den Anwender ausgelöst werden können. Damit entfällt die mühsame Reporting-Arbeit und das Bewerten von Datenlisten, um daraus entsprechende Strategien abzuleiten, die vielfach gar nicht den Kern des Problems treffen und deswegen suboptimal bleiben. Gerade die zunehmende Komplexität von herkömmlichen Business Intelligence Systemen und die immer geringer werdende Akzeptanz durch die Anwender wird in Veröffentlichungen in zunehmendem Maß beschrieben. Diese Problematik wird durch Intercash effektiv umgangen.
4. Modul: Avisenscan und Saldenabrechnung
5. Modul: Händlerfinanzsteuerung
6. Modul: Liquiditätsplanung
Schnittstellen zur ERP/Fibu-Vorsystemen
  • SAP
  • DATEV
  • EDS Carlo
  • Navision
  • Incadea
  • BAAN
  • [tse:nit]
  • XENON
  • SBS
  • FibuNet
  • FibuTop COMET
  • Schleupen
  • Varial
  • Addison
  • Branchware
  • DKS
  • All For One
  • DRACAR
  • UCS
  • Ingosoft
  • Weitere Schnittstelle auf Anfrage
Schutzrechte, Patente, Warenzeichen

US Patent No. 6,269,329, Intercash ist ein international eingetragenes Warenzeichen der SOFTMARK AG

Systemvoraussetzungen

Windows-Betriebssystem aller Ausprägungen, ab Pentium 3 Prozessor, Mindesbedarf auf Festplatte: 100 MB, langsam wachsend auf ca. 500 MB. Dual Core Prozessoren werden unterstützt, sind aber keine Voraussetzung. Lauffähig in Terminal-Server- und Citrix-Umgebung.

Seite drucken|Seitenanfang